Über Weihnachten 2024 sind wir auf einen Surf- und Tauchtrip nach Sri Lanka aufgebrochen. Trotz vieler Berichte über die Surfspots im Süden der Insel wussten wir nicht so recht, was uns erwarten würde. Wir haben uns überraschen lassen! Anfängliche Enttäuschung über die Massen an den grösseren Touristenorten ist schnell verflogen, sobald wir die Welle an einem kleinen Point Break gesehen haben, über den es im Internet kaum Information zu finden gibt.

Wie überall gilt: Es lohnt sich, noch einige Kilometer weiter zu reisen, um die ruhigsten und schönsten Flecken zu finden. Wir hatten anfangs etwas Mühe, unser Hotel entlang der engen Strassen zur Bucht zu finden. Und siehe da: Unser Bungalow stand direkt am Strand und wir konnten förmlich aus dem Bett den morgentlichen Surf-Check machen!

Wir wollen nicht verraten, wo genau sie liegt, doch die malerische Bucht irgendwo zwischen Dickwella und Tangalle hat es uns ganz schön angetan: Ein ruhiger, kleiner Strand eingerahmt von Palmen, runden Felsen und Bäumen. Nur vereinzelte kleine Gebäude, zurück versetzt und im Grün versteckt. Und dazu diese super Right, zu der man ganz einfach durch ruhiges Wasser in der Bucht paddeln kann.

Sri Lanka ist eine sehr bunte Insel. Farbige Fischerboote überall, teilweise nur Kanus mit Ausleger, werden elegant durch die Brandung manövriert. Flaggen in den Landesfarben und blühende Sträucher und Bäume säumen vielerorts die Strassen. Und die grünen und roten Tuktuks transportieren knatternd Leute mit ihren Einkäufen, Gepäck oder Surfboards von Ort zu Ort.

Wir sind auf unserer Reise jeden Morgen kurz nach Sonnenaufgang rausgepaddelt, um vor dem täglich aufkommenden auflandigen Wind zu surfen und die Mittagshitze zu vermeiden. Nach einem üppigen Frühstück und einem Nickerchen in der Hängematte sind wir meist auf Erkundungstour an weitere Buchten und Strände gewandert, wo wir uns dann frisch gekochtes Curry gegönnt haben. Und da die Sonne früh untergeht, mussten wir jeweils um 16.00 Uhr schon wieder an “unserer” Welle sein, um eine zweite Surfsession vor Sonnenuntergang zu haben.

Und an Tagen ohne gute Wellen sind wir vor der Küste tauchen gegangen und haben uns die schillernde Unterwasserwelt vor Sri Lanka angeschaut. Bei guter Sicht konnten wir dabei fantastische Schulen von Fischen wie Engelsfischen, Riffbarschen und ähnlichen Arten sehen oder Muränen, die sich im Riff versteckten, aber auch einen grossen Oktopus. Eine sowohl entspannende als auch inspirierende Art, zwischen Surf-Tagen auch mal Pause zu machen!

Sri Lanka, die “ehrenwerte Insel”, ist wahrlich ein kleines Paradies. Und obwohl wir nicht verraten wollen, wo genau die kleine Bucht liegt, in der wir einige der besten Wellen unserer Surf-Karriere fanden, können wir einen Besuch in Ceylon nur empfehlen!

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